Der KDE Oracle Sql Kommunikator kann unter ftp://ftp.kde.org/pub/kde/unstable/apps/database, der FTP Hauptsite des KDE Projektes oder auf meiner Homepage gefunden werden.
Um den Kora Client erfolgreich übersetzen zu können muß man folgende Dinge bereits installiert haben:
Soll auch der KOra Server auf der Maschine laufen, so werden folgende Dinge benötigt:
Um den KDE Oracle Sql Kommunikator auf dem eigenen System zu installieren muß folgendes getan werden:
1) Entscheide ob der KOra Client benötigt wird.
So gehe zum client Verzeichnis unterhalb des Hauptverzeichnisses. Dort kann folgendes eingegeben werden:
$ ./configure
$ make
$ make install
2) Entscheide ob der KOra Server benötigt wird.
So gehe zum server Verzeichnis unterhalb des Hauptverzeichnisses. Dort kann folgendes eingegeben werden:
$ ./configure
$ make
$ make install
Während der Übersetzung von Client und/oder Server sollte es eigentlich zu keinerlei Problemen kommen. Sollten dennoch Probleme auftreten, so kann man diese an mich senden.
Der KDE Oracle Sql Communicator wurde nun installiert. Um die Kommunikation zwischen KOra Client und Server aufzubauen müssen noch ein paar Konfigurationen durchgeführt werden.
Wurde der Server und der Client auf einer Maschine
installiert, so kann man KOra warscheinlich sogar starten ohne irgendwas
zu konfigurieren. Es muß nur sicher sein, das der Port 4711 nicht benutzt
wird.
In diesem Fall kann zuerst der KOra Server (koras) und danach der Client
(kora) gestartet werden.
Soll der KOra Server immer gestartet werden, ist es eine gute Idee dies
beim Systemstart automatisch zu machen.
Sind Server und Client jedoch auf verschiedenen
Maschinen, oder ist der Port 4711 bereits in Benutzung, so müssen wir
die Default-Konfiguration von KOra ändern.
Man kann das für alle Sessions oder nur für die eigene Session machen.
Soll es für alle Sessions durchgeführt werden, so muß die Datei /etc/koras
(für den Server) und /etc/kora (für den Client) angepaßt werden.
Sollen die Anpasungen nur für die eigene Session durchgeführt werdenI,
so werden die genannten Dateien ins eigene Home-Verzeichnis kopiert und
nach .koras und .kora umbenannt.
Die Server Datei sieht so aus:
PORT=4711
Ändere die Port Nummer zu einem noch nicht genutzten Port. So kann dieser nun für die KOra Kommunikation genutzt werden.
Die Client Datei sieht so aus:
HOST=localhost
PORT=4711
Ändere den Host Namen zu dem Namen der Maschine auf dem der KOra Server läuft. Die Port Nummer muß dem Port entsprechen, auf dem der Server läuft.
Nun ist KOra vollständig konfiguriert und einsatzbereit. Es darf nicht vergessen werden, vor dem Start von KOra Client den KOra Server zu starten. Ansonsten kann keine Verbindung zu Oracle hergestellt werden.